Dioptrien (dpt) einfach erklärt

Woher stammt der Begriff Dioptrie?

Negative und positive Dioptrien stehen für Kurz- und Weitsichtigkeit

Was sagt die Stärke einer Dioptrien-Zahl aus?

Ab wann ist eine Kurz- und Weitsichtigkeit leicht oder stark?

Ermittlung der Dioptrien-Werte – ein Sehtest gibt Aufschluss

Wie sieht die Umwelt mit einer Kurzsichtigkeit aus?

Welche Dioptrien lassen sich mit Augen-Lasern korrigieren?

Übersicht zu Augenlaser-Verfahren und Korrekturmöglichkeiten

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Häufig gestellte Fragen zu Dioptrien

Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Es hängt sehr stark von Ihrem persönlichen Empfinden ab. Denn es gibt viele Faktoren, die unser Sehen beeinflussen. Grundsätzlich kann unsere Sehkraft durch verschiedene äußere Einflüsse um bis zu 0,25 dpt schwanken. Einige solcher Faktoren können zum Beispiel sein:

  • die Tageszeit,
  • der Wasserhaushalt,
  • die Ernährung,
  • der Hormonhaushalt,
  • Stress.

Wenn Sie aber feststellen, dass Sie Schriftstücke nicht mehr richtig lesen können oder beim Autofahren die Straßenschilder, dann sollten Sie einen Sehtest machen lassen.

Die Sehstärke (Visus) ist ein prozentualer Wert, der eine Angabe über die Sehleistung macht. Währenddessen bezieht sich die Dioptrien-Angabe nur auf die Brechkraft des Auges. Somit kann eigentlich keine exakte Umrechnung erfolgen. Jedoch konnten durchschnittliche Normwerte festgestellt werden, die eine Umrechnung von Visus-Wert und Dioptrie-Wert ermöglichen. Diese Normwerte ließen sich jedoch nur für Kurzsichtigkeit ermitteln. Bei der Weitsichtigkeit ist das Akkomodations- bzw. Anpassungsvermögen des Auges weitaus größer. Deswegen konnten hier keine so eindeutigen Normwerte festgestellt werden. Die Umrechnungstabelle bei Kurzsichtigkeit wäre:

Dioptrie-WertSehleistung in %
  0,0 dpt100 %
-0,5 dpt50 %
-1,0 dpt25 %
-1,5 dpt12,5 %
-2,0 dpt6,2 %
-2,5 dpt3,1 %
-3,0 dpt1,5 %
-3,5 dpt0,8 %
-4,0 dpt0,4 %
-4,5 dpt0,2 %
-5,0 dpt0,1 %

Rein technisch gesehen müsste man davon ausgehen, dass man ab einem Visus von 0,1 % eigentlich blind sein müsse. So ist es natürlich nicht. Weiterhin werden Farben, Formen und Bewegungen erkannt – nur sehr unscharf.

Grundsätzlich ist der Dioptrien-Wert nicht wichtig für das Autofahren. Er sagt nur aus, wie stark das Brillenglas das Licht brechen muss, damit Sie scharf sehen. Je höher die Dioptrienzahl ist, desto ausgeprägter ist die Fehlsichtigkeit. Deswegen ist der eigentlich wichtige Wert für das Autofahren die Sehstärke. Das Sehvermögen muss bei mindestens 70 % liegen. Bei weniger als 70 % ist es Pflicht, eine Brille beim Autofahren zu tragen.
Die „Dioptrie“ ist eine Maßeinheit aus der Augenoptik. Sie gibt den Wert an, wie stark ein Brillenglas oder eine Kontaktlinse das Licht brechen muss, damit eine fehlsichtige Person wieder scharf sehen kann. Der Dioptrienwert wird durch verschiedene Sehtests ermittelt. Jedoch ist der Wert keine feste Größe, wie häufig angenommen wird. Denn das gesamte Sehvermögen und der Abstand der Sehhilfe zum Auge können den Dioptrienwert beeinflussen. Der Abstand zwischen Auge und Brillenglas ist ein anderer als der Abstand zwischen Auge und Kontaktlinse. Und genau diese unterschiedliche Entfernung hat bereits Einfluss auf den Wert. So haben normalerweise Personen mit Kurzsichtigkeit kleinere Dioptrienwerte bei ihren Kontaktlinsen als bei ihren Brillengläsern. Und bei Weitsichtigen ist es genau umgekehrt. Um diese Abweichungen berechnen zu können, muss der sogenannte Hornhautscheitelabstand festgestellt werden. Dieses Maß ist sehr wichtig, da auch je nach Brillengestell die Brillengläser näher oder weiter entfernt vom Auge sind. Mit Feststellung des Hornhautscheitelabstandes lässt sich sehr einfach die Dioptrienzahl für die Brillenglaswerte und die Kontaktlinsenwerte berechnen.
Durch einen umfassenden Sehtest bei Ihrem Augenarzt oder Augenoptiker wird Ihr individuelles Sehvermögen exakt ermittelt. Neben der Messung Ihrer Sehschärfe und Farberkennung werden ebenfalls Ihre Dioptrienwerte festgestellt. In der Regel wird hierzu eine voll automatische, objektive Messung mit einem sogenannten Autorefraktometer gemacht. Hier werden die Brechungseigenschaften des Auges festgestellt – die Dioptrienzahl. Auf Basis dieser ersten, objektiven Messung erfolgt dann eine subjektive Messung mithilfe des Patienten. Dazu werden Sehtafeln genutzt, auf denen Symbole, Buchstaben, Zahlen in unterschiedlichen Größen abgebildet sind. Der Patient gibt aktiv an, ab welcher Größe er die Zeichen auf der Sehtafel nicht mehr erkennen kann. Dazu werden ihm für den Test Messgläser von unterschiedlicher Stärke vor das Auge gegeben. So ist die subjektive Messung genau auf die individuellen Bedürfnisse und Empfindungen abgestimmt. Damit erhält man ein sehr individuelles und exaktes Ergebnis.
Wenn keine Fehlsichtigkeit vorliegt, hat das Auge einen Gesamtbrechwert von 60 – 65 Dioptrien. Dabei übernimmt die Hornhaut die Hauptarbeit und bricht den größten Teil des einfallenden Lichts mit etwa 40 Dioptrien. Das übrige Licht wird von der flexiblen Linse gebrochen. Die Linse wird durch Muskeln kontrolliert. Dadurch kann sich unser Auge den unterschiedlichsten Situationen anpassen. So wird beim Nahsehen die Linse kleiner und dicker. Beim Sehen in die Ferne wird sie in die Länge gezogen und dünner. Diesen natürlichen Vorgang nennt man Akkommodation. Dank dieser großen Anpassungsfähigkeit unserer Augen können wir immer scharf sehen.
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